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Vorteile vom ELSO Fashion Schalterprogramm

Wie alle Schalterprogramme des Herstellers überzeugt ELSO Fashion in der Farbe reinweiß zunächst durch seine vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten und Ausführungen. Es gibt zum Beispiel Zweifach-Dosen, Wippen, Taster oder abschließbare Steckdosen. Zudem bieten wir mit dem praktischen Spar-Set und dem großen 1-Familienhaus Paket günstige Angebote für Ihre Elektroinstallation in Wohnung und Haus.

Elso Fashion Schalterprogramm

Auch in Sachen Farb- und Rahmendesign bleiben kaum Wünsche offen. Zudem sind Produkte aus der Fashion-Linie mit ELSO Riva und Scala kompatibel. Das sorgt für unendliche Kombinationsmöglichkeiten. Die Schalterrahmen UP gibt es als Einfachrahmen, Zweifachrahmen bis hin zum Fünfachrahmen. Sie sind für horizontale und vertikale Montage geeignet.

Sind alle Steckdosen gleich?

Die in Deutschland und Österreich verbauten Haushalts-Steckdosen unterliegen einer Normierung. Dieses System aus Steckdosen und passenden Steckern wird als Schuko bezeichnet – eine Kurzform von Schutz-Kontakt.

Die hierzulande gebräuchlichen Schuko-Stecker und Schuko-Steckdosen werden darüber hinaus auch in einigen anderen europäischen Ländern genutzt, mit Ausnahme von Belgien, Frankreich, Tschechien, Irland, Polen, Schweiz, Slowakei und dem Vereinigten Königreich.

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Der Schuko-Stecker wurde von Albert Büttner aus Rückersdorf bei Nürnberg erfunden und erstmals 1925 auf der Leipziger Herbstmesse der Öffentlichkeit präsentiert. Fünf Jahre später wurde ihm vom Reichspatentamt für seine Erfindung ein Patent für einen Stecker mit Erdungseinrichtung gewährt.

Im Laufe der Zeit hat die Schuko-Steckerform Einzug in zahlreiche Normen erhalten. Das Deutsche Institut für Normung (DIN) hat Stecker und Dosen in DIN 49440 (Zweipolige Steckdosen mit Schutzkontakt), DIN 49441 (Zweipolige Stecker mit Schutzkontakt) und DIN VDE 0620-1 (Stecker und Steckdosen für den Hausgebrauch und ähnliche Anwendungen) definiert.

Um die Ausgangsfrage zu beantworten: Es sind nicht alle Steckdosen gleich. Sie werden unter anderem in unterschiedlichen Farben und Materialvariationen angeboten. Man kann aber davon ausgehen, dass jede in Deutschland verbaute Steckdose zu Schuko-Steckern kompatibel ist und außerdem gewisse Mindeststandards erfüllt.

Steckdosen und Schalter selbst installieren?

“Do it yourself” (DIY) liegt total im Trend und so mancher passionierte Heimwerker hat sich bestimmt schon einmal gefragt, ob man Steckdosen und Schalter zu Hause auch selbst installieren kann. Vorneweg möchten wir darauf hinweisen, dass unfachmännisch ausgeführte Elektroinstallationen fatale Folgen haben können. Dazu zählen unter anderem:

• Kabelbrände
• Stromschläge
• Überspannungen
• Durchgebrannte Sicherungen
• Kurzschlüsse
• Beschädigung angeschlossener Elektrogeräte

Den Defekt eines Gerätes mag man noch verschmerzen können, aber einige dieser möglichen Konsequenzen können sogar eine Gefahr für Leib und Leben darstellen. Der Gesetzgeber hat daher verfügt, dass in sensiblen Bereichen wie der Elektroinstallation strenge Vorgaben herrschen.

Aus diesem Grund gehören alle mit Strom zusammenhängende Handwerkerarbeiten zu den sogenannten gefahrengeneigten Gewerken und sollten zwingend von ausgebildeten Fachleuten ausgeführt werden. Folgerichtig ist in Paragraph 13 der Niederspannungsverordnung (NAV) festgelegt, dass Installationen innerhalb des Stromnetzes ausschließlich von anerkannten Elektrobetrieben vorgenommen werden dürfen. Diese sind beim zuständigen Stromversorger akkreditiert.

Diese Regelung bezieht sich allerdings nur auf Arbeitsschritte, bei denen es direkte Berührungspunkte mit dem Stromnetz gibt. Es gibt durchaus einige damit zusammenhängende Arbeiten, die auch von Laien mit Vorkenntnissen ausgeführt werden können. Zu diesem zählen beispielsweise:

• Verlegung von Rohren
• Wandschlitze fräsen oder stemmen
• Kabel in Leerrohre einziehen
• Einsatz von Unterputzdosen
• Kabelkanäle anlegen
• Verschiedene Montagearbeiten

DIY Anleitung

Wie bereits im vorherigen Absatz dargelegt, sind mit Strom zusammenhängende Arbeiten nur von niedergelassenen Handwerkern durchzuführen. Sie sollten sich daher vorab mit dem Elektriker-Betrieb Ihres Vertrauens absprechen, welche Vorarbeiten Sie im Rahmen von Elektroinstallationen von Ihnen selbst übernommen werden können.

Aufputz

Bei der Aufputzmontage von Steckdosen und Schaltern sollten Sie zunächst beachten, dass es spezielles Schaltermaterial für Feucht- und Trockenräume gibt. Die Ausführungen für Feuchträume müssen mindestens die Schutzklasse IP44 aufweisen und sind deshalb gegen das Eindringen von Feuchtigkeit geschützt.

Vor der Installation sollte sichergestellt sein, dass die gewünschte Stelle einen Abstand von etwa 15 cm zu Ecken und Fensterrahmen und 30 cm zur Decke oder Fußboden aufweist. Zudem müssen Sie sicherstellen, dass keine Kabel in der Wand verlegt sind. Anschließend sollte zunächst die Abdeckung abgeschraubt werden, um das Gehäuse freizulegen.

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Als nächsten Schritt sollten Sie den angedachten Kabelverlauf und die Steckdosenhöhe anzeichnen. Feuchtraumdosen müssen so installiert werden, dass die Zwangsentwässerung nach unten zeigt. Damit ist eine kleine Öffnung an der Rückseite der Dose gemeint. Mit der Hilfe einer Wasserwaage können Sie die Dose an der geplanten Stelle waagerecht positionieren und die Bohrlöcher markieren.

Die richtige Art der Befestigung hängt von der jeweiligen Wand ab. Bei Beton- und Steinuntergründen empfehlen sich Universalschrauben 4,5 x 40 mm und die dazu passenden Dübel 6 x 30 mm. In diesem Fall müssten die Löcher mit einem 6mm-Bohrer etwa 45 mm tief gebohrt und gründlich ausgeblasen werden. Anschließend lassen sich die Dübel bündig in die Bohrlöcher einstecken.

Das Steckdosengehäuse wird an den Dübeln angesetzt und fest verschraubt. Nun kann die Mantelleitung verlegt werden. Das Anschließen der Leitung muss der beauftragte Elektriker übernehmen. Ist das erledigt, kann die Abdeckung mit der restlichen Dose verschraubt werden. Der Elektriker prüft nun noch einmal die komplette Installation und gibt diese im Erfolgsfall für die Nutzung frei.

Unterputz

Bei der Unterputzmontage ist zusätzlich eine Schalterdose erforderlich. Dort wird in einem späteren Schritt der Schalter oder die Steckdose eingesetzt. Wenn die Position der Dose und die Führung der Leitung markiert wurden, kann das Loch für die Dose mit einer 68 mm Bohrkrone ins Mauerwerk gebohrt werden. Bei einer Tiefe von etwa 47 ist diese Öffnung für eine Schalterdose mit einem Durchmesser von 60 x 46 mm geeignet. Für andere Maße ist das Loch entsprechend anzupassen.

Mit einer speziellen Mauernutfräse lässt sich die Nut für Leitungen am besten fräsen. Hierbei muss aber unbedingt die maximal erlaubte Tiefe beachtet werden. Andernfalls kann die Substanz des Mauerwerks geschwächt werden. Unerfahrene Nutzer sollten sich daher an dieser Stelle gegebenenfalls Hilfe besorgen.

Die Maueröffnung muss vor dem Setzen der Dose absolut sauber und staubfrei sein. Stark saugende Untergründe wie Beton, Gasbeton oder Putz sollten mit etwas Wasser vornässen. Um die Dose für den Einbau vorzubereiten, müssen Sie nun einfach die benötigte Leitungsöffnung aus der Dose brechen.

Die vorbereitete Dose lässt sich gut mit Bau- und Elektrikergips einsetzen. Von der nach Anleitung angerührten Spachtelmasse wird gerade so viel in das Loch gestrichen, dass die Gerätedose damit fixiert und ausgerichtet werden kann. Dieser Schritt sollte am besten mit der Hilfe eines Libellendeckels mit eingebauter Wasserwaage erfolgen. Zum sauberen Einführen der Leitung sollte die Spachtelmasse an der Dosenöffnung entfernt werden.

Nach Aushärtung der Gipsmasse können die Verlegung der Leitung und der Anschluss durch den Elektriker erfolgen. Nachdem die Leitungsnut mit Spachtelmasse verschlossen wurde, kann die Installation vom Fachmann geprüft und freigegeben werden.

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